Helga Simon – Die Frau mit der Kamera - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Juedisches Leben



AVIVA-BERLIN.de 9/19/5784 - Beitrag vom 03.11.2012


Helga Simon – Die Frau mit der Kamera
Daniela Rusowsky

Die Filmemacherin und Autorin Daniela Rusowsky traf die lebende Legende, die das Leben der Jüdischen Gemeinde zu Berlin seit Jahrzehnten fotografisch begleitet. Im Gespräch erzählt sie davon...




... , wie ihre Mutter ihr das Leben gerettet hat und wie sie nach dem Ende Nazi-Deutschlands dazu kam, als Fotografin zu arbeiten.

Helga Simon öffnet vorsichtig die Tür und lugt mit vorgelegter Kette durch den Spalt. Sie hat von den Überfällen auf ältere Frauen gehört und weiß zu gut, wie hart das Leben sein kann und wie schnell mensch es verliert. Sobald sie uns erkennt, entspannt sie sich und heißt uns Willkommen. Ihre Wohnung ist geräumig und hat hohe Zimmer, in denen zahllose Papiere, Kisten und Fotoalben sich in hohen Regalen bis zur Decke stapeln. Sie bewegt sich unter Schwierigkeiten, ihre Gesundheit hat sich in den letzten Jahren rapide verschlechtert, aber trotz einer fortschreitenden Blindheit plant sie nicht, mit dem Arbeiten aufzuhören.

Mein Mann hat mich als Dolmetscher begleitet. Helga bietet uns Sitzplätze an, die sie erst von Bildern und Dokumenten frei räumen muss, welche sie auf dem Tisch ablegt. Sie hat Fotografien aus verschiedenen Schaffensphasen ausgewählt, um sie uns als Beispiele ihrer Arbeit zu zeigen. Bevor sie das Interview beginnt, stellt sie einige Dinge klar: über Religion oder ihr Alter wird sie nicht sprechen. Sie verbirgt ihr Alter nicht und sagt uns offen, dass sie 1928 geboren wurde, will aber nicht, dass es eine gesonderte Rolle in dem Artikel spielt. Sie will für ihre Errungenschaften und ihr Talent anerkannt werden, nicht für ihr Alter oder ihren Glauben. Ich denke, das ist eine gute Einstellung, denn der Verdienst Helga Simons ist es nicht, ein langes Leben gelebt zu haben, sondern vielmehr, jeden einzelnen Tag für ihre Existenz gearbeitet zu haben.

Sie wurde in Berlin geboren, als die Stadt einer der pulsierendsten Orte der Welt war. Als Tochter einer berühmten Schneiderin aus protestantischer Familie und eines jüdischen Vaters, wuchs Helga ohne größere Konflikte zwischen diesen beiden sie umgebenden Kulturen auf. Mit dem aufkommenden Nationalsozialismus änderte sich jedoch alles, und es schmerzt sie heute noch immer, mit welcher Undankbarkeit ihr Land ihren Vater behandelt hat.

"Mein Vater, der im Ersten Weltkrieg sogar ausgezeichnet worden war, wurde nach Auschwitz deportiert. Er hatte sich freiwillig zum Krieg gemeldet. Er wurde 1896 geboren und war noch sehr jung, als er an der Lunge verwundet wurde (...) mit der Zeit bekam er Herzprobleme und später Tuberkulose. Mein Vater war Angestellter bei der Deutschen Bank, aber seine Gesundheit verschlechterte sich so sehr, dass er dort nicht mehr arbeiten konnte. Ich erinnere mich, wie er nicht bei uns sein durfte, weil seine Krankheit ansteckend war. Er wohnte bei seinen Eltern und ich erinnere mich, dass er immer hustete, wenn ich ihn besuchte."

Äußerlich gefasst fährt sie mit ihrer Geschichte fort, als wäre diese auch für sie selbst zu unglaublich, um sie erlebt zu haben.

"Meine Mutter hatte zwei Modegeschäfte in Berlin, eines in der Kastanienallee 101, in der Nähe des Praters, und ein anderes in der Nähe der Schultheiss Brauerei, in der Schönhauser Allee 44. Meine Mutter entwarf und schneiderte Kleider und war sehr erfolgreich, sie war als Modedesignerin berühmt und hatte auch eine Werbeplakat in der U-Bahn-Station in der Danziger Straße, darauf stand "Mode ESK" (Else Simon Kastanienallee). Im alten Telefonbuch kann man sie immer noch unter "Mode ESK" finden", erzählt Helga stolz.

Jäh verändert sich ihr Gesicht und spiegelt den Terror wieder, der ihr Leben und das ihrer Mutter zerstörte.

"Meine Mutter hatte einen Konkurrenten, den es ärgerte, dass sie so erfolgreich war. Er hatte auch ein Modegeschäft. Als er erkannte, dass ich jüdisch bin, malte er in der Kristallnacht einen Davidstern an das Schaufenster meiner Mutter und schrieb in schwarzen Buchstaben "Judenkind" darunter. Auf diese Weise erfuhr ich, warum ich meine Sachen packen und die Schule verlassen musste. Das war in der Kristallnacht, ich war zehn Jahre alt."

Die folgenden Jahre waren schwierig. Eines Tages betrat der Direktor der Schule in der Eberswalder Straße das Klassenzimmer und wies sie an, ihre Sachen zusammen zu packen und zu gehen. Helga Simon wurde klar, dass dies geschah, weil sie keine Kinder jüdischer Eltern mehr an der Schule duldeten. Ihre Mutter sah sich nach einer Privatschule um, auf die sie hätte gehen können, aber nachdem in der Nähe ihrer Wohnung eine Bombe explodierte, entschied sie, dass es sicherer war, Berlin zu verlassen. Sie besorgte ihr einen Ausweis, der nicht mit dem Buchstaben "J" gekennzeichnet war und der es ihnen erlaubte, in relativer Anonymität im Haus von Verwandten ihrer Mutter in Insterburg, Ostpreußen, zu leben.

"Der Ausweis hat mein Leben gerettet. Dann kamen die Russen. (...) Als der Krieg endete, war ich siebzehn Jahre alt und meine Mutter entschied, von Preußen nach Berlin zu unserem Haus zu fliehen. Sie beschaffte einen Karren und zwei Pferde, um die Sachen, die wir retten wollten, zu transportieren. In dem Flüchtlingszug waren auch desertierte deutsche Soldaten und die Amerikaner bombardierten darum den Flüchtlingskarawan. Wir konnten nicht entkommen, alles ging so plötzlich und schnell. Meine Mutter hatte Recht, als sie zu mir sagte ´Mein Kind, du wirst den Krieg unbeschadet überstehen, aber ich nicht´ (...) Sie hatte gerade noch Zeit, einen Hund auf meinen Kopf zu legen und dann schossen sie. Eine Kugel traf den Hund und er fiel tot auf meinen Kopf drauf und rettete mein Leben... ich werde es nie vergessen."

Ihre Geschichte geht weiter, während die Qual, sich nicht an alle Details zu erinnern, wiederkehrt, und die Angst und die Verwirrung dieses Momentes werden wieder lebendig. Sie weiß nicht, ob sie das Bewusstsein verloren hatte, nur, dass es plötzlich dunkel war und dass sie die nahen Stimmen deutscher Soldaten hörte. Sie wurde in einen Schuppen voller Tiere und Flüchtlinge gebracht. In ihrer Angst versteckte sie sich und beschloss, bei ihnen zu bleiben, um nicht zu erfrieren. Sie hatte ihre Mutter im Getümmel verloren, nicht wissend, ob sie tot oder noch am Leben war. Sie sah die anderen an und sagte "Ich vermisse meine Mutter..." Helga Simon setzt ihre Geschichte leidenschaftlich und ohne Stocken fort. "Dann beschrieb ich ihnen, was meine Mutter anhatte und dann sagten mir zwei Soldaten, dass sie sie gefunden hatten, aber sie war angeschossen worden und verletzt und konnte nicht laufen. Sie sagten auch, dass sie sie mitgenommen hatten, um ihre Wunden zu behandeln."

Eine Erleichterung, obwohl es im Laufe der Tage zu einem Rätsel wurde, welches nie gelöst wurde. Helga weiß nicht, ob ihre Mutter schließlich an ihren Verletzungen starb oder was wirklich mit ihr passiert ist. Sie sah ihre Mutter nie wieder, aber in ihrem Herzen wusste sie sofort, dass sie nun eine Waise war.

Später gelang es ihr, einen Zug nach Demmin zu nehmen, wo sie zur Abteilung der Winterhilfe ging. Dort hatte eine Frau Mitleid mit ihr, nahm sie mit nach Hause und gab ihr saubere Kleider. Als der Ehemann der Frau nach Hause kam und Helga seine Naziuniform sah, hatte sie Angst, sagte aber nichts. Sie aß, ruhte sich ein wenig aus und floh dann, wohl wissend, dass sie als jüdisches Mädchen enttarnt werden könnte. Später erfuhr sie von einer Anwohnerin der Gegend, mit der sie in Kontakt geblieben war, dass das Paar Selbstmord begangen hatte, indem sie sich im See ertränkt hatten. Helga schaffte es, nach Berlin zu gelangen, wo sie als Krankenschwester zu arbeiten begann. Sie dachte daran, aus Deutschland zu emigrieren, aber als das nicht funktionierte, stellte sie sich darauf ein, in Berlin zu bleiben, schließlich war es ihr Geburtsort und sie sah die Stadt immer noch als ihr Zuhause an.

"Ich hatte beschlossen, auszuwandern, das stimmt. Aber dann traf ich zwei Mädchen, die hier in Berlin lebten, die sehr nett zu mir waren, genau wie ihre Eltern. Nun, und dann habe ich mir gesagt, Berlin ist auch mein Zuhause, ich bin hier geboren, und ich entschied, dass ich in Berlin bleiben würde. Also, ich habe auch Probst Heinrich Grüber getroffen. Er hat mich dann mit Galinski bekannt gemacht. Wenn das nicht passiert wäre, dann wäre ich auf jeden Fall ausgewandert.<"

Durch das Amt für die Opfer des Faschismus kontaktierte sie Heinz Galinski, lange bevor dieser Präsident der Jüdischen Gemeinde wurde. Er bot ihr Hilfe an und behandelte sie wie eine Tochter. Es war der Beginn einer langen und tiefen Freundschaft, die Helga Simons Schicksal verändern würde. Galinski ermutigte sie, formal zum Judentum zu konvertieren und professionell als Fotografin zu arbeiten. Sie wurde die offizielle Fotografin der Jüdischen Gemeinde Berlins. Bis heute war Helga Simon von Beginn an Zeugin der Entwicklung der Gemeinde und hat eine Bildersammlung in ihrem Heim, die ein wahres Archiv der Gemeindegeschichte darstellt.

Ihre Anwesenheit beleuchtet jede Gemeindeaktivität, ob sozial, sportlich oder religiös, Helga Simon ist da, um sie zu dokumentieren. Ihrer Meinung nach bestand die größte Veränderung der Gemeinde darin, die Jüdinnen und Juden aus der früheren Sowjetunion aufzunehmen. Irgendwie ist ihr diese Entwicklung unbehaglich, vielleicht erinnert sie sie an ihre Flucht vor der russischen Armee, bei der sie ihre Mutter verlor, oder vielleicht ist es einfach, weil es stückweise den Geist der deuten jüdischen Gemeinschaft, mit der sie sich am stärksten identifizierte, hat verblassen lassen.

"Wenn ich zu einer Veranstaltung gehe, höre ich die Leute nur noch Russisch sprechen. Ich höre kaum noch jemanden Deutsch sprechen. Mich persönlich macht das traurig, dass sich so viel verändert hat. Für diejenigen, die wirklich aus Deutschland kommen und die den Krieg überlebt haben, und das werden ja immer weniger. Öffentliche Reden sind natürlich auf Deutsch, aber fast immer ist jemand dabei, der ins Russische übersetzt."

Als der Krieg vorbei war, musste Helga Simon sich ihren Lebensunterhalt verdienen, und die Fotografie wurde zu ihrem Beruf, ebenso wie zu ihrem Lebensinhalt. Zusätzlich zur Rolle der Fotografin der Jüdischen Gemeinde, was sie meistens tagsüber in Anspruch nahm, arbeitet sie nachts als offizielle Fotografin des Cafés Keese in der Bismarckstraße.

"Vierzig Jahre lang war ich jeden Abend im Café Keese und machte Bilder von den Kunden. Es hat mich nie gestört, Tag und Nacht zu arbeiten (...) Ich hatte keinen Mann, hatte keine Zeit (...) Natürlich waren Männer an mir interessiert, aber ich hatte keine Zeit (...) Ich bin mit meiner Kamera verheiratet. Meiner Kamera war ich immer treu, aber nicht den Männern."

Helga Simon hat einen ruhelosen Geist und pflegt ihre Leidenschaft für die Fotografie. Sie hat sich den technischen Veränderungen bemerkenswert leicht angepasst.

"Mit der digitalen Fotografie funktioniert heute alles besser denn je. Weil es jetzt nicht mehr nötig ist, Filme zu verwenden, die viel Geld kosten. Die Chips können gelöscht und neu verwendet werden. Alles ist nicht mehr so teuer wie früher."

Während sie mit dem Wechsel zur Digitalfotografie keine Probleme hatte, war der Gebrauch von Computern nicht ganz so einfach:

"Da gibt es einen jungen Mann, der immer kommt und mir hilft, wenn Zeit ist. Er kennt sich mit Bildbearbeitung aus und mit der Software."

Auch wenn sie dafür offen ist, Hilfe anzunehmen, wenn sie welche braucht, war ihre Arbeit immer weitgehend unabhängig. Während ihrer Karriere hat sie einige junge Leute ausgebildet, die an einer Laufbahn als FotografIn interessiert waren, sie hatte auch einige Hilfskräfte in ihrem Studio, das aber nicht durchgehend. Helga Simon hat stets ihre Autonomie geliebt und sie bewegt sich, die Leben der anderen fotografierend, Momente für die Nachkommen einfangend, durch die Welt.

Die Art der Veranstaltung ist ihr egal, ihre Aufgabe besteht darin, mit einem Klick ihrer Kamera den richtigen Moment festzuhalten. Sie mag keine FotografInnen, die ein Bild nach dem nächsten schießen. Ihr zufolge muss man einfach wissen, wann man auf den Auslöser drücken muss, vielleicht ist es nur eine Gewohnheit, die sie sich aus den Zeiten bewahrt hat, in denen es der Schlüssel zum erfolgreichen Geschäft war, das Filmmaterial klug zu verwenden. Man kann sie bei einer religiösen Zeremonie, einem Fußballspiel oder bei einem Gremiumstreffen gleichermaßen antreffen. Für sie besteht kein Unterschied dazwischen, die Bundespräsidenten zu fotografieren – sie hat sie übrigens alle portraitiert – oder die nackten Mädchen auf der Venus Erotic Fair, die sie regelmäßig besucht. Als sie gefragt wird, wen sie gerne fotografieren würde, weiß sie keine Antwort, denn für sie gibt es keinen Unterschied, es sind alles Menschen, die da vor ihrer Linse posieren. Auch kann sie nicht genau sagen, welche ihrer Arbeiten ihr besonders viel gegeben hat. Während sie stolz darauf ist, bekannte Politiker zu fotografieren, ist sie ebenso stolz darauf, ein Bild des Tierpflegers des Berliner Zoos gemacht zu haben, aber an seinen Namen kann sie sich nicht erinnern.

Helga Simon ist schlicht und gerade heraus. Sie steht auf und geht ihre Verpflichtungen für den Tag durch, die in ihrem Notizbuch stehen, denkt laut nach und versteift sich ein wenig, als ob das Alltagsleben sie stören würde, oder vielleicht ärgert sie sich über ihr momentan schlechtes Gedächtnis. Wir sagen, dass wir gerne einige Fotos von ihr machen würden, auf denen sie neben den Bildern von ihr selbst als junger Frau steht. Sie kämmt ihr weißes Haar nach der Mode ihrer Jugend, setzt sich, dreht ihren Kopf und lächelt in derselben Pose, in der so viele Male in eine Kamera geschaut hat. Das Telefon klingelt und sie führt ein kurzes Gespräch. Dann bittet sie uns, sie am Sonntag zu einer Makkabi-Sportveranstaltung mitzunehmen, da sie niemanden hat, der sie dort hinfahren könnte, aber bereits zugesagt hat. Ich kann den Preis der Einsamkeit spüren und erkenne, warum Helga Simon sich an der Kamera festhält, wie eine Schiffbrüchige an einem Stück Treibholz im Meer, und sie bis zum letzten Tag ihres Lebens nicht loslassen wird.


Daniela Rusowsky F.

Ich wurde 1974 in Viña del Mar in Chile geboren, wo ich bis 1998 lebte, bevor ich nach Santiago zog. Ich habe Berufserfahrung als Produzentin, Regisseurin von Dokumenationsfilmen, als Corporate Communications Consultant und als Schriftstellerin. Ich habe einen Abschluss Social Communication und einen Master in Anthropologie und Entwicklungswissenschaften. Ich habe in Chile, Puerto Rico, und in Jersey gelebt. Mitte 2010 verlor mein Mann – ein Deutscher – unerwartet seinen Job und wir waren gezwungen, auszuwandern, um nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Zur Zeit lebe ich in Deutschland, wo ich mit meinem Mann und unseren zwei kleinen Töchtern zusammen wohne. 2012 erhielt ich eine Förderung durch die Stiftung Zurückgeben, die es mir ermöglichte, eine Dokumentation über jüdische Kochkunst in Berlin zu produzieren. Ich bin Vollzeitmutter, leidenschaftliche Köchin und ich liebe es, mit meiner Family zu wandern und Fahrrad zu fahren. Ich spreche fließend Spansich und Englisch und habe Kenntnisse in Deutsch und Französisch.




Daniela Rusowsky F.
Director of Communications
Funk Productions / Nature Heritage
Berlin, Germany
www.natureheritage.org

Copyright Fotos: ©Stephan M Funk

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Das Projekt "Jüdische Frauengeschichte(n) in Berlin - Writing Girls - Journalismus in den Neuen Medien" wurde ermöglich durch eine Kooperation der Stiftung ZURÜCKGEBEN, Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft



und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)



Weitere Informationen finden Sie unter:

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Beitrag vom 03.11.2012

AVIVA-Redaktion